Wanderungen und Exkursionen

Wanderung zur Samhainzeit: Die Steinreihe von Erdmannsdorf und Maria Bründl mit der Raphaelshöhe

Geomantische Inhalte:
Beschaffenheit und Funktion interdimensionaler Portale in der Landschaft
Die kosmische Dimension des Wassers

Die Samhainzeit – Zeit um Allerheiligen – ist eine Übergangszeit und führt uns von der verkörperten in die Welt der Ahnen und Nachkommen – der anderen „Hälfte“ der Menschheit. Wie Jahrzehntausende hindurch menschliche Kulturen wussten, ist ohne einen Kontakt zwischen diesen beiden Teilen der Menschheit kein gedeihliches Sein auf der Erde möglich. Bedauerlicherweise sind wir in einer Zeit gelandet, welche nicht nur diese Tatsache, sondern sogar die ganze Form (der persönlichen Existenz in) einer mit dem Erdkosmos verbundenen geistigen Welt leugnet.
Die Steinreihe von Erdmannsdorf ist ein besonderes Bespiel eines interdimensionalen Portals in der Landschaft, welches in mehreren Abschnitten und Passagen beschritten werden kann und so einen ganz bewussten Übergang zwischen den Dimensionen ermöglicht. Dies ist für uns persönlich sowie für das ganze menschliche Holon ein Segen.
Das für seine Reinheit und Qualität bekannte Wasser des nahe gelegenen Maria Bründl (St. Oswald bei Freistadt) kommt vor der Raphaelshöhe herunter. Indem wir uns im Jahreskreis langsam der Wintersonnenwende und der neuen Lichtgeburt annähern, stimmen wir uns hier auf die kosmische Qualität des Wassers ein, welche ein maßgeblicher Bestandteil der neuen Verkörperung Gaias ist.
Übungen zur erweiterten Wahrnehmung sowie rituelle Elemente, auch in Form von Gaia-Touch Körperübungen, sowie eine geomantische Einführung und Austausch im Kreis begleiten diese Wanderung, welche keine besonderen Ansprüche an die körperliche Kondition stellt.

Geomantische Exkursion zum Traunsee und zum Traunfall bei Roitham:
Das mystische Traunkirchen – Vermählung von Wasser- und Mineralreich; die Linden vom Gmundnerberg; der erstaunliche Traunfall und sein Beitrag zur Flussidentität

Der Ort Traunkirchen am Traunsee im oberösterreichischen Salzkammergut ist vielen bekannt ob seiner malerischen Lage und mystischen Ausstrahlung. Der von den Kelten und wohl schon noch früher kultisch genützte Johannesberg sowie die alte Klosterkirche liegen auf einer weit in den See und in Richtung des alles überblickenden Traunsteins ragenden Halbinsel. Der Traunsee ist der tiefste und dunkelste der Salzkammergutseen, benannt nach dem Fluss Traun, auf dem das weiße Gold der Dachsteinregion über viele Jahrhunderte in Richtung Donau geschifft wurde. Das Salz als kosmische Essenz in den Tiefen der Erde - wer je auf dem Dachstein war, weiß, wovon ich spreche!
Ist es eine uralte Erinnerung, die wieder auflebte in der jährlichen Fronleichnamsprozession, die von Traunkirchen aus mit vielen Booten in den See hinaus fährt?
Der Gmundnerberg bietet einen wunderbaren Überblick über den nördlichen Teil des Traunsees und diese Pforte zwischen dem Gebirge und dem Alpenvorland mit ihrem Wächter, dem Traunstein. Viele uralte Linden begegnen uns hier – wir werden eine ganz besondere Gruppe besuchen.
Der ehemals wilde und aus geheimnisvollen Regionen kommende Fluss Traun wurde über Jahrhunderte schiffbar gemacht und dadurch sehr verändert. Etwas von seiner alten Identität finden wir noch – trotz der tiefgreifenden Eingriffe auch hier – im Traunfall bei Roitham. Die felsige Schlucht mit leuchtend grünem Wasser würden wir nicht vermuten in dieser flachen und industrialisierten Landschaft! An jedem Punkt eines Flusses ist seine gesamte Identität präsent – dieser Ort ist dafür von großer Bedeutung!
Ausgesuchte Wege, Übungen zur erweiterten Wahrnehmungen sowie Gaia-Touch Körperübungen (http://www.zaunreiter-akademie.at/gaia_touch.php), eventuelle heilsame Interventionen für die Landschaft sowie Austauschrunden in der Gruppe werden diesen Tag prägen.